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Unsere Philosophie

Philosophie bedeutet Liebe zur Weisheit.
Gewaltfreie Kommunikation ist für uns eine Quelle der Weisheit,
wie man ein Leben in Verbindung führt.

Helen Galliker und Dominik Pfyffer sitzen lachend nebeneinander, schauen beide nach links und lachen.

Wie überbringt man etwas in Worten, was im Grunde tiefer reicht?

Je länger wir die Gewaltfreie Kommunikation praktizieren, desto weniger ist sie ein Konzept. Sie ist für uns zu einer Erfahrung geworden. Eine Erfahrung, die alle Bereiche unseres Lebens und Seins durchdringt. Es handelt sich nicht mehr um theoretisches Wissen oder um ein Modell, wie wir sprechen, sondern vielmehr um eine grundlegende Art und Weise, wie wir anderen Menschen, aber auch uns selbst begegnen. 

Dieser Zugang wurde für uns stark durch unseren Meditationshintergrund geprägt. Während Dominik seit seiner Jugend im Shaolin Chan Tempel Schweiz praktiziert, mit Anfang 20 über ein Jahr dort gelebt hat und seit Mitte 20 auch da arbeitet, kam auch Helen schon in der Jugend mit ihrem ersten Meditationslehrer in Kontakt. Somit sind es insbesondere die Einflüsse der Geistesschulung, die für uns das Fundament bilden, das die GFK erst richtig hat erblühen lassen. 

Gewaltfreie Kommunikation und Meditation sind für uns zwei Pfade, die uns an den gleichen Ort führen. Es sind zwei verschiedene Werkzeuge, die sich ergänzen und dann immer mehr verschwimmen. Bis sie techniklos werden, zu einer gelebten Erfahrung. Während die Auseinandersetzung mit der GFK vor allem die Achtsamkeit der verbalen und nonverbalen Kommunikation schult, sind es die Einflüsse aus der Meditation, die uns geholfen haben, die Kernelemente der Gewaltfreien Kommunikation näher zu ergründen.

Diese hören sich erstmals nicht sonderlich spektakulär an: Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis, Bitten. Zumindest war das unser erster Eindruck. Bis uns erst so richtig klar wurde, dass das genau die Prozesse sind, die ohnehin den ganzen Tag in uns ablaufen. Entweder unbewusst oder zunehmend bewusster. Die Meditationspraxis hat uns geholfen, sie aus einer anderen Tiefe zu betrachten, zu untersuchen und zu regulieren. Und das möchten wir auf pragmatische Weise – ohne dass andere ebenfalls zu meditieren brauchen – in unseren GFK-Ansatz einfließen lassen.

Zusammengefasst verstehen wir die Gewaltfreie Kommunikation als tiefgreifenden Weg, der uns und somit unser Leben verändern kann. Gleichzeitig schätzen wir die Flexibilität und unmittelbare Anwendbarkeit dieser Methodik. Es müssen nicht alle die Gewaltfreie Kommunikation in gleichem Masse verinnerlichen. Schon mit kleinen Tipps und Tricks aus der Toolbox der GFK ist es möglich, mit sich und seinen Mitmenschen in eine andere Verbindung zu kommen – entspannter, verbindender und klarer.

Und das ist, was uns antreibt: Ohne uns in allzu idealistischen Träumereien zu verlieren, glauben wir fest daran, dass die Welt für alle ein besserer Ort werden kann, wenn sich mehr Menschen mit Ansätzen wie der Gewaltfreien Kommunikation beschäftigen. Und deshalb tun wir, was wir tun.